Hochbehälter Instandsetzungs Richtlinie Haftzugfestigkeit
Untergrundanalyse

Untergrundanalyse

Das Instandsetzen geschädigter Betonbauteile und Wiederherstellen der physikalischen Baufunktion setzt eine detaillierte Untergrundanalyse der Flächen voraus. Nur so kann der Zustand des zur Sanierung anstehenden Wasserbauwerks beurteilt werden.


Typische Merkmale einer sich anbahnenden Schadensentwicklung sind in vielen Fällen auch für den Laien ohne Einsatz besonderer Hilfsmittel erkennbar:

» Rostfahnen
» Risse im Bewehrungsverlauf
» Aufwölbungen über rostender Bewehrung
» Tausalzanreicherung
» Auffällige Häufung gerichteter Netzrisse
» Abzeichnen von Zonen erhöhter Porosität nach Einwirkung von Feuchtigkeit

Die ausführliche Zustandsanalyse erfolgt bei entleerten Wasserkammern. Geprüft werden beispielsweise die Karbonatisierungstiefe, die Oberflächenhaftzugsfestigkeit und die Bewehrungsüberdeckung.
Kernbohrungen geben Aufschluss über den Schichtenaufbau des Betons und der Altbeschichtungen.

Die Bauwerksdiagnose bildet die Basis für das Erstellen des Instandsetzungskonzeptes und die erfolgreiche Durchführung der Instandsetzungsmaßnahme. Die Durchführung einer Bauwerksdiagnose und das Erstellen des Instandsetzungskonzeptes werden sowohl von der ZTV-ING als auch von der DAfStb-Instandsetzungsrichtlinie gefordert.

Nach der Untergrundanalyse kann die Betoninstandsetzung erfolgen. Diese stellt eine Grundvoraussetzung für alle Beschichtungssysteme dar, da die Altbeschichtungen in jedem Fall entfernt werden müssen.

Für die Auskleidung mit der FPO-Dichtungsbahn kann die Betoninstandsetzung zumeist entfallen, weil die Dichtungsbahn als "zweite Haut" dient und direkt auf Wand-, Sohle- und Stützenflächen befestigt werden kann. .

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